Installation wird ausführt

Montag, 23. Juli 2012, 11:21 Uhr von Christian

(Bild etwas zusammengeschoben und rote Unterstreichung hinzugefügt.)

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„Ich erinnere einen Schatten.“

Montag, 7. Mai 2012, 11:58 Uhr von Christian

Ich erinnere mich noch gut an folgenden Dialog im Film „The Avengers“:

Thor: „Wir sind zusammen aufgewachsen. Wir haben zusammen gespielt, zusammen gekämpft. Erinnerst du nichts mehr davon?“
Loki: „Ich erinnere einen Schatten. Ein Leben im Schatten deiner Größe. Ich erinnere, wie du mich in einen Abgrund geworfen hast. Ich war ein König und sollte es auch sein.“

Eine wirklich grausame Übersetzung von „I remember“, die sonst nur im Norddeutschen anzutreffen ist. Man hätte sich bei deren Ausarbeitung wohl daran erinnern sollen, dass sie standardsprachlich mit einem Präpositionalobjekt wesentlich besser klingen würde. Darüber nachdenken zu müssen, hat in dem Moment schon ein wenig vom Film abgelenkt.

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alles für Kinder – Bohrmaschinen, Kreissägen, Betonmischer, …

Donnerstag, 3. Mai 2012, 10:17 Uhr von Christian

Neulich im Briefkasten:

(Name im Bild unkenntlich gemacht.)

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Zielpfad ist zu lang

Sonntag, 15. April 2012, 17:19 Uhr von Christian

(Rote Unterstreichung hinzugefügt.)

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der/die/das Jura

Montag, 20. Februar 2012, 14:57 Uhr von Christian

Gestern kam durch einen Nicht-Deutschmuttersprachler die Frage auf, welchen Artikel „Jura“ (in Bedeutung der Rechtswissenschaft) hat. Ich überlegte kurz. Mir war bewusst, dass ich dieses Wort bislang ohne Artikel verwendete. Auf die Frage konnte ich allerdings keine Antwort geben. Der Duden sorgte für Klarheit: „Jura“ ist ein Substantiv ohne Artikel. Erstaunlich. Mir war gar nicht bewusst, dass es so etwas überhaupt gibt, abgesehen von Eigennamen natürlich. Interessant zu wissen wäre, ob es noch weitere solcher Sonderfälle gibt.

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du/Sie-Konflikt: eure Feuerwehr – Ihre Sicherheit

Donnerstag, 9. Juni 2011, 16:00 Uhr von Christian

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Luminance HDR 2.0.2

Mittwoch, 27. April 2011, 18:50 Uhr von Christian

Heute wurde Version 2.0.2 von Luminance HDR, einer Open-Source-Software zur Erzeugung von HDR-Bildern, veröffentlicht. Seit Anfang dieses Jahres bin ich für die deutschsprachige Übersetzung verantwortlich, die zuvor nur ansatzweise vorhanden und auch stellenweise fehlerhaft war. Download und Informationen zu den Änderungen in dieser Version gibt es auf der Website von Luminance HDR.

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alternative Antworten auf negierte Fragen

Mittwoch, 20. April 2011, 14:50 Uhr von Christian

Wenn man die Frage „Glaubst du nicht an den Osterhasen?“ gestellt bekommt und mit „nein“ antwortet, ist für die meisten Fragensteller klar, dass der Antwortende nicht an den Osterhasen glaubt. Er fühlt sich also in seiner Annahme bestätigt, obwohl er eine negative Antwort bekam. Antwortet man hingegen mit „ja“, sieht es gleich ganz anders aus: Der Fragensteller ist zunächst verwirrt und kann die Antwort nicht so recht deuten, denn damit hatte er nicht gerechnet.

Solche negierten Fragen (wie z. B. auch „Hast du keine Zeit?“) werden gestellt, wenn davon ausgegangen wird, dass die Bedeutung der Frage bereits der Wahrheit entspricht. Der Fragende hofft lediglich auf Bestätigung seiner Annahme, was schon in die Richtung einer rhetorischen Frage, die bekanntlich gar keiner Antwort bedarf, geht.

Rein logisch betrachtet würde ein „nein“ (als negative Antwort) auf eine negierte Frage der ursprünglich positiven (nicht negierten) Bedeutung der Frage entsprechen. Ein „ja“ dagegen würde die Negation bestätigen. Das ist jedoch keine auf den üblichen Sprachgebrauch anzuwendende Regel, zumindest dann nicht, wenn man bestrebt ist, die Kommunikation zu fördern.

Wie sollte man also stattdessen antworten?

Eine Alternative wäre „richtig“ bzw. „falsch“. Auch wenn diese Wörter im direkten Vergleich mit „ja“ und „nein“ kaum eine andere Bedeutung zu haben scheinen, wirken sie als Antworten auf negierte Fragen völlig anders, aber auch nicht unbedingt intuitiv verständlich.

Besser sind meiner Meinung nach „genau“ bzw. „doch“ geeignet, denn durch „genau“ wird dem Fragenden zugestimmt unabhängig davon, wie er seine Frage formuliert hat. Ein „doch“ als Antwort auf eine negierte Frage, wie z. B. die anfangs erwähnte, finde ich eindeutig.

Notfalls bleibt aber immer noch die Möglichkeit, mit mehr als nur einem Wort zu antworten und klarzustellen, was man denn konkret ausdrücken möchte. So lässt sich der Interpretationsspielraum verringern.

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Guten Rutsch … worein?

Freitag, 31. Dezember 2010, 18:16 Uhr von Christian

Hier wurde wieder einmal das Wichtigste, das „Jahr“, vergessen. Aber der Wille zählt.

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mit sehr einfache Bedienung

Sonntag, 24. Oktober 2010, 17:11 Uhr von Christian

Die Präposition „mit“ erfordert den Dativ. Mit Beachtung dieser Regel und richtiger Deklination wäre das nicht passiert.

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