Freitag, 8. Mai 2009, 23:19 Uhr von Christian
Selten (aber es kommt vor) darf man sich beim Surfen an etwas ungewöhnlichen, aber auch kreativen Fehlermeldungen erfreuen, wie z. B. dieser hier:
Geschrieben in: www | Schlagwörter: Fehler
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Mittwoch, 6. Mai 2009, 16:58 Uhr von Christian
Heute lag im Briefkasten ein Schreiben mit folgendem Datumsfeld:
Beim Blick auf die Fußzeile fielen mir zwei Punkte auf:
Der unverschämt kurze Zeitraum für eine mögliche Bestellung sowie die fehlerhafte Schreibung von PS (korrekt ohne Punkte und Leerzeichen).
Geschrieben in: deutsche Sprache, sonstiges | Schlagwörter: Brief, Fehler, Sprache
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Samstag, 2. Mai 2009, 14:39 Uhr von Christian
Hier gibt es offensichtlich keine „Details“-Schaltfläche. Was mich jedoch ebenfalls stört, ist die Beschriftung der „Wiederholen“-Schaltfläche bzgl. der Darstellung der verbleibenden Zeit. Etwas wie „Wiederholen (60s verbleibend)“ wäre sowohl optisch angenehmer als vor allem auch logisch akzeptabel, da „Wiederholen“ keine Zahl ist. Bei der Fehlerbeschreibung „da der Remotecomputer nicht im einem zeitgemäßen Rahmen“ stimmt übrigens auch etwas nicht.
Geschrieben in: kuriose Computerwelt | Schlagwörter: Fehler
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Dienstag, 31. März 2009, 18:27 Uhr von Christian
Per Post kam heute endlich das Poster, für das ich mich durch Teilnahme an der Werbeaktion von united-domains qualifiziert hatte. Es sieht wirklich super aus und ist größer als ich mir unter den angegebenen Ausmaßen vorgestellt hatte. Mit in der Versandrolle ist auch ein Prospekt, in dem das Unternehmen sich selbst und seine Dienste vorstellt. Nun muss ich mir in den nächsten Tagen nur noch Posterschienen oder ähnliches besorgen, um das gute Stück vernünftig aufhängen zu können.
Geschrieben in: www | Schlagwörter: Domäne, united-domains, Weltkarte, Werbung
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Samstag, 28. März 2009, 23:34 Uhr von Christian
Dumm nur, dass es hier keine „Zurück-„Schaltfläche gibt. Dafür vereint die „Weiter“-Schaltfläche gleich beide angebotenen Möglichkeiten, sodass man durch Klick auf „Weiter“ fortfahren und es erneut versuchen darf. Mit „Abbrechen“ würde sich der Dialog schließen.
Geschrieben in: kuriose Computerwelt | Schlagwörter: Fehler
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Samstag, 21. März 2009, 20:52 Uhr von Christian
Momentan (noch bis Ende dieses Monats, also bis zum 31.03.2009) läuft eine Werbeaktion von united-domains, bei der alle Web-2.0-Anhänger eine sog. Domänen-Weltkarte abstauben können. Dafür muss man lediglich einen Blog-Eintrag wie diesen hier verfassen und erhält dann kostenlos eine 120x60cm große, laminierte Weltkarte mit allen länderspezifischen TLDs. Wer so etwas also gebrauchen kann, um eine noch freie Stelle an der Wand zu füllen, sollte den geringen Aufwand in Kauf nehmen. Hier ein Ausschnitt als kleiner Vorgeschmack:
Geschrieben in: www | Schlagwörter: Domäne, united-domains, Weltkarte, Werbung
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Mittwoch, 11. März 2009, 22:06 Uhr von Christian
Mit der neuen Zoom-Funktion lassen sich bei Amazon hochaufgelöste Produktbilder ansehen. Ich habe nun ein Progrämmchen namens jAZIC geschrieben, mit dem sich die einzelnen Segmente eines solchen Bildes automatisiert herunterladen und zusammensetzen lassen. Mehr dazu auf der Projektseite zu jAZIC.
Geschrieben in: sonstiges | Schlagwörter: Amazon, Bild, jAZIC, Programm, Zoom
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Freitag, 20. Februar 2009, 23:37 Uhr von Christian
Da das gefallene weiße Zeug – auch Schnee genannt – in letzter Zeit nicht allerorts dazu prädestiniert war, geformt zu werden und einen solcher Pulverschnee doch ziemlich deprimieren kann, ist heute endlich, nach mittlerweile drei mehr oder weniger missglückten Versuchen der Schaffung einer Schneeskulptur, diese doch recht ansehnliche Bärendame entstanden. Ein Paar von einer beobachtenden Nachbarin zur Verfügung gestellten Knöpfe und die obligatorischen Handschuhe gaben dem freundlich wirkenden Gebilde letztendlich etwas Kontrast.
Geschrieben in: Fotografie, sonstiges | Schlagwörter: Bär, Bärin, Schnee, Schneebärin, Schneefrau, Winter
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Sonntag, 25. Januar 2009, 12:42 Uhr von Christian
Geschrieben in: deutsche Sprache, kuriose Computerwelt | Schlagwörter: Fehler, USB
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Freitag, 16. Januar 2009, 12:58 Uhr von Christian
Unter „Public Viewing“ versteht der moderne Deutsche eine öffentliche Vorführung, z. B. die nahezu unverzögerte Übertragung eines Fußballspiels auf einer großen Leinwand vor begeistertem Publikum.
Für einen Amerikaner ergibt diese Wortkombination keinen Sinn, solange sie nicht innerhalb eines Satzes oder einer themenspezifischen Diskussion verwendet wird. Meist wird dieses Konstrukt jedoch im Kontext einer öffentlichen Beerdigung verstanden, wenn diese für bekannte Persönlichkeiten (z. B. als zeremonieller Bestandteil der Trauer um Prinzessin Diana oder um Papst John XXIII.) stattfindet, welche zwar auch an ein großes Publikum gerichtet ist, allerdings mit etwas weniger Begeisterung.
In LEO findet sich „Ausstellung eines aufgebahrten Leichnams“ als einzige Übersetzung. PONS führt „zur Besichtigung freigegeben“ als Übersetzung für „open for public viewing“ auf. In dict.cc sind beide Bedeutungen („öffentliche Besichtigung“ sowie „öffentliche Aufbahrung“) erfasst. Es kommt hierbei also auf den Zusammenhang der Verwendung an. Wikipedia („Liveübertragung von Sportveranstaltungen oder andere Großereignissen auf Großbildwänden an öffentlichen Standorten“) und der Duden („Liveübertragung auf Großleinwände auf öffentlichen Plätzen“, aus Fremdwörterbuch, Band 5, 2007) haben sich gänzlich der eingedeutschten Version verschrieben.
In Deutschland wurde dieser Begriff durch die FIFA im Rahmen der Fußball-WM 2006 geprägt und wird seitdem als Schlagwort für alle Arten von Vorführungen in der Öffentlichkeit verwendet, [Ironie] da es Englisch und daher natürlich viel besser aussieht und klingt als jede muttersprachliche Bezeichnung. [Ironie Ende]
Im Oktober 2007 wurde der Begriff zusammen mit einem Logo als Bild-/Wortmarke von einer Großbildwände vermietenden Firma aus Magdeburg sogar beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen.
Der Radiosender 1LIVE führte im Juni 2008 eine Umfrage zur Wahl einer Alternative durch, bei welcher das Wort „Rudelgucken“ als Sieger hervorging, knapp gefolgt von „Gruppenglotzen“. Beide Varianten betonen meiner Meinung nach viel stärker den gemeinschaftlichen Aspekt einer solchen Veranstaltung als die schnöde wörtliche Übersetzung (und das zudem scheinanglizistische Derivat) einer öffentlichen Vorführung.
Geschrieben in: deutsche Sprache | Schlagwörter: Englisch, Public Viewing, Scheinanglizismus
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