Donnerstag, 26. August 2010, 19:34 Uhr von Christian
Das Vieh wirkte riesig, lag da am Heiligen See rum, hatte keine Augen mehr, stank abartig und zog sowohl viele Schaulustige als auch Fliegen an. Ich hatte auf Karpfen getippt. Da ich selbst von Fischen nicht viel Ahnung habe, wurde ich dann von einer Freundin darüber aufgeklärt, dass es sich um eine Brasse (eine Karpfenart, in der Region auch Havelschwein genannt) handelt.
Insgesamt neun dieser putzigen und noch recht jungen „Nadelkissen“ machen derzeit abends den Garten unsicher. Sie hatten offenbar nichts dagegen fotografiert zu werden und auch das Licht schien sie nicht im Geringsten zu stören. Also gibt es hier die vier besten Bilder und ein kurzes QuickTime-Video.
Diese kleinen, flinken Viecher haben sich im Garten eingenistet und scheinen sich dort wohl zu fühlen, da sie ungestört entspannen können. Ich bin zwar kein Experte, tippe aber mal auf Zauneidechsen. Das Weibchen ist komplett braun, das Männchen an den Seiten grün.