alles für Kinder – Bohrmaschinen, Kreissägen, Betonmischer, …

Donnerstag, 3. Mai 2012, 10:17 Uhr von Christian

Neulich im Briefkasten:

(Name im Bild unkenntlich gemacht.)

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Jahreswechsel in Berlin – Silvester 2011 / Neujahr 2012

Sonntag, 1. Januar 2012, 23:09 Uhr von Christian

Dieses Mal ging es wieder nach Berlin. Ganz brauchbar fürs neue Jahr: ein Hexadezimal-Kalender.

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Zensus-Befragung

Samstag, 25. Juni 2011, 19:39 Uhr von Christian

Da ich mich bereits im Vorfeld der Zensus-Befragung informiert hatte, war mir klar, dass es mich früher oder später „erwischen“ würde. Ich war dann sogar der Erste in meiner WG, der eine Benachrichtigung zur Befragung im Briefkasten hatte. Verpackt in einem schlichten ca. 21×10 cm großen Briefumschlag, mit meinem handgeschriebenen Namen darauf, befand sich lediglich ein ebenso großer Pappzettel, auf dem Zeitpunkt der Befragung (der übrigens recht kurzfristig erschien), Name und Telefonnummer des Befragers sowie drei kurze informative Sätze standen. Das Feld „Telefonnummer der Erhebungsstelle“ war leer. Das machte mich ein wenig misstrauisch, also recherchierte ich selbst die Nummer und rief an, um nachzufragen, ob der Befrager bekannt sei. War er. Laut Vorschrift hätten sich in dem Umschlag allerdings noch umfassendere Informationen befinden müssen; das hatte der Befrager also nicht ordentlich gemacht.

Er kam dann auch tatsächlich ungefähr zu der angekündigten Zeit und schien sichtlich enttäuscht, dass ich ihm den Zutritt zur WG verweigerte. Ich bat ihn lediglich darum, mir das Formular zu geben; ich würde es dann per Post oder persönlich der Erhebungsstelle zukommen lassen. Das gefiel ihm zwar nicht, war aber nicht verhandelbar. So hatte ich nun den Fragebogen. Bei dessen Begutachtung stellte ich fest, dass lediglich zwei Seiten auszufüllen waren. Ich hatte mich auf wesentlich mehr „gefreut“. Einige Stunden später bekam ich erneut Besuch. Der Befrager hatte vergessen, einen kleinen Aufkleber mit der Seriennummer des Fragebogens in seine Liste zu übernehmen, was er nun nachholte.

Fünf Tage später konnte ich mich dann dazu durchringen, den Fragebogen auszufüllen und abzuschicken. Den Rückumschlag gab es immerhin gleich dazu. Die Sache war damit erledigt; zumindest für mich …

Denn etwas mehr als zwei Wochen später stand der Befrager plötzlich in der WG und wollte mich sprechen. Er verhörte gerade einen Mitbewohner und dieser hatte ihm den Zutritt gestattet. Der Befrager duzte mich direkt und wollte mein Geburtsdatum wissen. Das machte mich erneut misstrauisch und ich bat um Erklärung, wozu er diese Information bräuchte. Erklären konnte er das allerdings nicht. Er versuchte mich nur davon zu überzeugen, dass es halt so sein und er mein Geburtsdatum in seine Liste eintragen müsse. Aber ganz so einfach funktioniert das mit mir nicht. Ich bestand auf einer Erklärung, denn immerhin bin ich der per Gesetz auferlegten Auskunftspflicht dadurch nachgekommen, dass ich den Fragebogen korrekt ausgefüllt und der Erhebungsstelle zukommen lassen habe. Wozu also wollte der Befrager nun weitere Informationen? Er war hartnäckig und schlug vor, bei der Erhebungsstelle nachzufragen; dazu bot er mir auch sein Telefon an. Er nannte mir mehrmals den Namen einer bestimmten Person, an die ich mich diesbezüglich zu wenden hätte. Was das wohl soll? Aber es war bereits nach 18 Uhr und dort wäre sicherlich (schon lange ;)) niemand mehr zu erreichen gewesen. Also versicherte ich ihm, dass ich am nächsten Tag dort anrufen würde und er mich dann wieder besuchen müsse, um evtl. die begehrte Information zu erlangen.

Wie versprochen rief ich am nächsten Tag an. Es stellte sich eine andere nette Dame vor, als die, die mir der Befrager einzubläuen versucht hatte; war mir jedenfalls ganz recht. Ich erhielt folgende Erklärung: Anhand der Liste kann der Befrager nachweisen, dass er seine Opfer Mitbürger persönlich befragt hat. Das hat er bei mir nicht gemacht (bzw. machen dürfen) und würde deshalb eine geringere Aufwandsentschädigung erhalten. Er versuchte also nachträglich seinen Listeneintrag zu vervollständigen, um ein höheres „Kopfgeld“ zu kassieren. Erneut besucht hat er mich nicht.

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defyFormValidation – Firefox-Add-on zum Deaktivieren der HTML5-Formularvalidierung [Nachtrag]

Montag, 30. Mai 2011, 14:51 Uhr von Christian

Zu meinem ersten Firefox-Add-on namens azid gesellt sich nun ein weiteres: defyFormValidation.

Es deaktiviert die mit HTML5 eingeführte Browser-seitige Formularvalidierung. Je nach Einstellung geschieht dies entweder per Klick auf eine Symbolleistenschaltfläche für die aktuelle Seite oder automatisch für jede Seite. Das Add-on richtet sich in erster Linie an Web-Entwickler, die sowohl die serverseitige Validierung der Anwendung (die neben der clientseitigen, welche lediglich eine Maßnahme zur Steigerung der Nutzerfreundlichkeit ist, immer vorhanden sein sollte) als auch alternative clientseitige (z. B. JavaScript-basierte) Methoden zur Formularvalidierung testen möchten.

Natürlich könnte man, da man als Entwickler Zugriff auf den Quellcode der Formulare hat, die Validierung testweise selbst deaktivieren, aber es ist angenehmer, dies nicht manuell tun zu müssen. Außerdem lässt sie sich auf diesem Weg auch für Formulare auf fremden Webseiten deaktivieren, um diese zu testen. 😉

Weitere Informationen gibt es auf der Projektseite zu defyFormValidation.

Die ursprüngliche Version 0.1 hatte ich am 13.05. im Add-on-Katalog eingetragen und Version 0.2 zwei Tage später ergänzt. Ich wollte mit dem ankündigenden Blog-Beitrag eigentlich warten, bis das Add-on geprüft und freigegeben wurde. Aufgrund der Flut neuer Add-ons für Firefox 4 wird das von Verantwortlichen bei Mozilla durchgeführte Review allerdings noch einige Zeit dauern, wobei derzeit von etwa zwei Monaten ausgegangen wird.

Nachtrag 02.07.2011 09:47:
Wider Erwarten wurde das Add-on nun doch schon letzte Nacht, etwa zweieinhalb Wochen seit Veröffentlichung, freigegeben.

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Titelprägung und Bindung meiner Masterarbeit

Dienstag, 15. März 2011, 15:46 Uhr von Christian

Nach inhaltlicher Fertigstellung meiner Masterarbeit wollte ich aus Interesse die Anfertigung der physischen Exemplare beobachten. Der Druck ist eher unspektakulär, da fast jeder einen Drucker besitzt, also habe ich mir das Prägen und Binden genauer angesehen. Bei dieser Hardcover-Bindung sind Vorder- und Rückseite aus Pappe Einzelteile, die erst beim Binden durch die metallene Rückeneinlage, die es je nach Blattanzahl in unterschiedlichen Breiten gibt, an das Papier gepresst werden.

Der Text, der die Vorderseite zieren soll, wird aus dem Zeichenvorrat zusammengestellt und auf einer Schiene befestigt.

Vorderseite und Zeichenschiene werden, getrennt durch eine Silberfolie, in die Prägemaschine gelegt.

Durch Betätigen eines Hebels werden die Zeichen aus der Silberfolie heraus in die Vorderseite gestanzt, wobei eine Folie mehrfach verwendet werden kann.

Zum Binden werden Vorderseite, Rückseite, Rückeneinlage und natürlich das Papier in eine andere Maschine gelegt und – wieder mittels eines Hebels – die Flügel der Rückeneinlage so stark umgebogen, dass sie die Einzelteile zusammenhält.

Fertig ist das MasterMeisterwerk.

Besonderer Dank geht an Karina Bergt, die Leiterin der Hochschuldruckerei, die mir einen Einblick in diesen Prozess gewährt hat.

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Firefox-4-T-Shirt eingetroffen

Montag, 14. März 2011, 14:20 Uhr von Christian

Nachdem die Aktion am 7. Januar dieses Jahres endete (siehe Aktualisierung vieler Firefox-Add-ons – Für Gratis-T-Shirt?), lag nun endlich das T-Shirt im Briefkasten. Auf dem Versandbeleg ist ein Wert von fünf US-Dollar angegeben. Es macht einen guten Eindruck, passt und sieht aus wie im Beitrag zum Firefox-T-Shirt im mozillaZine-Forum abgebildet.

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Мы борг. Widerstand ist zwecklos.

Mittwoch, 2. Februar 2011, 00:15 Uhr von Christian

In letzter Zeit häufen sich Versuche der Kontaktaufnahme durch russische Bots, die (je nach Konfiguration) von einem ICQ-Client zuerst als sog. Autorisierungsanfragen gemeldet werden, die man dann wahlweise entweder annehmen oder ablehnen kann, wie das Bild zeigt (Nutzeridentifikationsnummern unkenntlich gemacht). Dieses Mal aber war der angegebene Grund jedoch sogar ganz lustig: „Мы борг. Вы будете ассимилированы. Сопротивление бесполезно“ oder auf deutsch „Wir sind die Borg. Sie werden assimiliert werden. Widerstand ist zwecklos“. Man muss nicht unbedingt Star-Trek-Fan sein, um dieses Zitat zu kennen. Auch ganz witzig und dazu passend ist diese Liste von „Übersetzungen“ in verschiedene Dialekte. Wie einem Spam doch den Abend (bzw. den Morgen) versüßen kann … Abgelehnt wurde diese Anfrage aber natürlich trotzdem. Widerstand ist also doch nicht ganz zwecklos. 😀

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Hier spielen unsere Kinder

Dienstag, 18. Januar 2011, 13:10 Uhr von Christian

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hier telefonieren

Dienstag, 18. Januar 2011, 13:04 Uhr von Christian

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57 + 50 = 100

Mittwoch, 12. Januar 2011, 16:20 Uhr von Christian

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