Sonntag, 1. November 2009, 21:10 Uhr von Christian
Bei einer Kelleraufräumaktion kam mein alter Schlitten zum Vorschein, an dem sich jahrelang völlig ungestört Holzwürmer sattgefressen hatten. Das Seil fiel nicht durch Berührug, sondern allein schon durch Bewegung des Schlittens ab. Da haben die kleinen Racker wirklich ganze Arbeit geleistet. Ihn zu entsorgen war demnach die logische Konsequenz, außer man hätte dessen Verfall weiter beobachten wollen.
Freitag, 16. Oktober 2009, 23:18 Uhr von Christian
Bin vor ein paar Tagen über die drei englischen Wörter lunch, launch und lounge gestolpert. Insbesondere ihre Aussprache und damit deren Unterscheidbarkeit aufgrund der Aussprache waren mir nicht ganz klar. Zum Glück gibts für solche Fälle Hörbeispiele im Netz zu finden: lunch, launch und lounge.
Mit der neuen Zoom-Funktion lassen sich bei Amazon hochaufgelöste Produktbilder ansehen. Ich habe nun ein Progrämmchen namens jAZIC geschrieben, mit dem sich die einzelnen Segmente eines solchen Bildes automatisiert herunterladen und zusammensetzen lassen. Mehr dazu auf der Projektseite zu jAZIC.
Freitag, 20. Februar 2009, 23:37 Uhr von Christian
Da das gefallene weiße Zeug – auch Schnee genannt – in letzter Zeit nicht allerorts dazu prädestiniert war, geformt zu werden und einen solcher Pulverschnee doch ziemlich deprimieren kann, ist heute endlich, nach mittlerweile drei mehr oder weniger missglückten Versuchen der Schaffung einer Schneeskulptur, diese doch recht ansehnliche Bärendame entstanden. Ein Paar von einer beobachtenden Nachbarin zur Verfügung gestellten Knöpfe und die obligatorischen Handschuhe gaben dem freundlich wirkenden Gebilde letztendlich etwas Kontrast.
Nein, der Glasfrosch ist kein Dekorationsgegenstand aus Glas. Er ist ein Lebewesen. Erstmals flüchtig gesehen habe ich ein wunderschönes Exemplar dieser Familie in der BBC-Dokumentation „Planet Erde“ in der Folge „Dschungelwelten“. Besonders diese Augen haben mich fasziniert. Den Namen hat er seiner transparenten Unterseite zu verdanken, durch die man dessen innere Organe sehen kann. Glasfrösche werden meist nicht größer als 3cm.
Anschließend machte ich mich auf die Suche nach einer hochaufgelösten (also ordentlich überdimensionierten) Aufnahme eines solchen Glasfrosches, um diese Schönheit als Hintergrundbild nutzen zu können.
Donnerstag, 1. Januar 2009, 21:26 Uhr von Christian
Entgegen dem Vorsatz des Vorjahres (und auch weil uns nichts besseres einfiel) brachen wir wieder auf nach Berlin zur weltgrößten Open-Air-Silvesterfeier. Es war eine ziemlich kalte Nacht, aber gelohnt hat es sich dennoch. Da ich letztes Jahr recht ausführlich den Ablauf der Veranstaltung geschrieben hatte (es gingen einige Beschwerden hinsichtlich der Textmenge ein), gibt’s dieses Jahr stattdessen ein paar mehr optische Impressionen. Wieder sind die Gesichter in den Bildern absichtlich unkenntlich gemacht. Hiermit wünsche ich allen Lesern ein glück- und erfolgbringendes sowie erfreuliches Jahr 2009.
Seit vielen Jahren in Benutzung und noch niemals gereinigt, war es einfach mal fällig, meine Tastatur ein wenig zu putzen. Ausgangszustand:
Über eine Stunde, Unmengen Spiritus und einen Rechner-Neustart (Merke: Nächstes Mal vorher die Tastatur abziehen.) später, sieht sie nun so aus:
Der Schmutz befindet sich dort:
Der aufmerksame Bildbetrachter wird mir zustimmen, wenn ich meine, dass der Unterschied nun nicht soooo groß ist.
Die nächste Putzaktion werde ich solange nicht starten, bis sich zumindest intelligentes Leben zwischen den Tasten entwickelt hat.