Glasfrosch

Freitag, 2. Januar 2009, 19:43 Uhr von Christian

Nein, der Glasfrosch ist kein Dekorationsgegenstand aus Glas. Er ist ein Lebewesen. Erstmals flüchtig gesehen habe ich ein wunderschönes Exemplar dieser Familie in der BBC-Dokumentation „Planet Erde“ in der Folge „Dschungelwelten“. Besonders diese Augen haben mich fasziniert. Den Namen hat er seiner transparenten Unterseite zu verdanken, durch die man dessen innere Organe sehen kann. Glasfrösche werden meist nicht größer als 3cm.

Anschließend machte ich mich auf die Suche nach einer hochaufgelösten (also ordentlich überdimensionierten) Aufnahme eines solchen Glasfrosches, um diese Schönheit als Hintergrundbild nutzen zu können.

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Feuerwerk über Berlin

Freitag, 2. Januar 2009, 18:13 Uhr von Christian

Hier noch der Mitschnitt des Silvester-Feuerwerks. Vom Anfang fehlt zwar ein kleines Stück, dennoch läuft das QuickTime-Video etwas über 9 Minuten.

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Falls Interesse an einer qualitativ höherwertigen Version (im Original HD 720p) besteht, lässt sich bestimmt etwas arrangieren.

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Silvester wieder in Berlin

Donnerstag, 1. Januar 2009, 21:26 Uhr von Christian

Entgegen dem Vorsatz des Vorjahres (und auch weil uns nichts besseres einfiel) brachen wir wieder auf nach Berlin zur weltgrößten Open-Air-Silvesterfeier. Es war eine ziemlich kalte Nacht, aber gelohnt hat es sich dennoch. Da ich letztes Jahr recht ausführlich den Ablauf der Veranstaltung geschrieben hatte (es gingen einige Beschwerden hinsichtlich der Textmenge ein), gibt’s dieses Jahr stattdessen ein paar mehr optische Impressionen. Wieder sind die Gesichter in den Bildern absichtlich unkenntlich gemacht. Hiermit wünsche ich allen Lesern ein glück- und erfolgbringendes sowie erfreuliches Jahr 2009.

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gleichzeitig – zeitgleich

Montag, 3. November 2008, 11:58 Uhr von Christian

Da die Bedeutung dieser beiden Wörter unterschiedlich ist und gerade letzteres häufig falsch gebraucht wird, bringe ich hier mal ein verdeutlichendes Beispiel.

Gleichzeitig: Zwei Sprinter starten gemeinsam und kommen zu unterschiedlichen Zeiten ins Ziel. Sie sind unterschiedlich lange gelaufen, aber gleichzeitig (zur selben Zeit) gestartet.

Zeitgleich: Die beiden Sprinter trainieren an verschiedenen Tagen, laufen also zu unterschiedlichen Zeiten. Jedoch waren sie zufällig gleich schnell, sodass sie mit der gleichen (gemessenen) Zeit im Ziel ankamen. Sie sind zeitgleich (mit gleicher Zeit) gelaufen.

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Abnhemen in 7 Tagen… Das geht?

Montag, 3. November 2008, 00:35 Uhr von Christian

Dieses Gel macht das Unmögliche möglich.

Nein, ich habe das Bild nicht manipuliert. Es besticht bereits im Original durch diesen sanften, beruhigend roten Farbton. 😉 Wenn in der Werbung ein bestimmtes Wort durch besondere Großschreibung hervorgehoben wird, sollte es zumindest korrekt geschrieben sein.

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Kaffee mit reduziertem Geschmack

Sonntag, 2. November 2008, 23:51 Uhr von Christian

Ob man Kaffee mag oder nicht, ist Geschmackssache. Allerdings würgt wirkt es schon etwas außergewöhnlich, dass mit Minderung eben jenes Geschmacks geworben wird. Diesbezüglich sollte man dann wohl doch lieber Tee schlürfen.

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Spaß mit weißem Rauschen

Montag, 24. März 2008, 16:57 Uhr von Christian

Durch Zufall bin ich auf das experimentelle Spiel Lost in the Static von Silver Spaceship Software gestoßen, bei dem man nichts weiter zu sehen bekommt als weißes Rauschen. Dadurch, dass jedoch verschiedene Objekte unterschiedlich rauschen, sind sie in der Bewegung der Bilder sichtbar. Das Spielprinzip ist einfach: Man steuert seine Spielfigur von einem Bildrand zum anderen und muss dabei Hindernisse überwinden und Gegnern ausweichen. Die Umsetzung jedoch finde ich faszinierend. Das Spiel ist kostenlos, nicht einmal 3 MB groß und braucht nicht installiert zu werden. Wer seinen Augen etwas Gutes tun will, sollte es unbedingt selbst ausprobieren.

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(fast) neue Tastatur

Dienstag, 4. März 2008, 23:36 Uhr von Christian

Seit vielen Jahren in Benutzung und noch niemals gereinigt, war es einfach mal fällig, meine Tastatur ein wenig zu putzen. Ausgangszustand:
Tastatur (vorher)

Über eine Stunde, Unmengen Spiritus und einen Rechner-Neustart (Merke: Nächstes Mal vorher die Tastatur abziehen.) später, sieht sie nun so aus:
Tastatur (nachher)

Der Schmutz befindet sich dort:
schmutziger Lappen

Der aufmerksame Bildbetrachter wird mir zustimmen, wenn ich meine, dass der Unterschied nun nicht soooo groß ist.
Die nächste Putzaktion werde ich solange nicht starten, bis sich zumindest intelligentes Leben zwischen den Tasten entwickelt hat.

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neue Startseite

Dienstag, 4. März 2008, 17:14 Uhr von Christian

Seit heute (oder gestern Abend – auf jeden Fall letzter Nacht) ist die neue Version der Startseite (Homepage kann man das bisschen wohl noch nicht nennen 😉 ) online.
Sie soll als Anlaufstelle für alles dienen, was dort noch kommen mag. Wichtig war mir vor allem erst einmal die Kontaktmöglichkeit.
Auch gibt es endlich ein von CAcert ausgestelltes Zertifikat.

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Silvester in Berlin

Dienstag, 1. Januar 2008, 21:04 Uhr von Christian

Ich wünsche allen, die mich kennen oder auch nicht kennen, ein frohes Jahr 2008.

Silvester einmal in Berlin erleben, das war der Plan von ursprünglich 5 Personen, den letztendlich 2 auch umgesetzt haben.

Zusammen mit einem Freund fuhr ich also nach Berlin. Ausgestiegen sind wir bereits am Alexanderplatz, um noch ein wenig durch die Innenstadt zu laufen, vor allem die Straße Unter den Linden zu sehen und natürlich mussten auch wir noch ein paar Böller verknallen.

Kaum den Bahnhof verlassen, hat man auch wieder Berlins typischen Gestank Geruch in der Nase, dieses mal gemischt mit dem von verbranntem Schwefel. Auch deutete ein Blick den Fernsehturm hinauf auf bereits viele gezündete Feuerwerkskörper hin. Auf dem Bild ist das leider nicht so gut zu erkennen, aber der Turm sah nebelumhüllt wirklich gut aus. Die meisten Bilder sind generell nicht so besonders gut geworden, daher gibt es hier nur verkleinerte Versionen.
Silvester_2007_in_Berlin_Fernsehturm

Die Straße Unter den Linden ist recht üppig beleuchtet, sodass man sich wirklich fragt, was das wohl alles an Strom zieht.
Silvester_2007_in_Berlin_Beleuchtung

An fast jeder Ecke waren Stände mit heißen oder kalten Leckereien aufgebaut, das wirkte alles noch stark weihnachtlich. Vorbei an Denkmälern auf unserem Marsch in Richtung Brandenburger Tor entpuppte sich mein Begleiter als wahrer Stadtführer. Es gibt keine Sehenswürdigkeit, zu der er keinen Kommentar parat hatte.

Unter den Linden entdeckten wir eine Bushaltestelle als perfektes Plätzchen für uns, um unseren „Sprengstoff“ in die Luft zu jagen.
Silvester_2007_in_Berlin_Bushaltestelle

Kurz vor dem Brandenburger Tor trafen wir dann auf die erste polizeiliche Absperrung. Die potenziellen Besucher wurden auf einen Umweg um einige Häuserblöcke hingewiesen. Am Judendenkmal stand erneut eine solche Absperrung. Eine Polizistin verstand es, uns die Hoffnung auf Einlass auf die Festmeile (Straße des 17. Juni) vorerst zu nehmen. Angeblich sei das Gelände am Brandenburger Tor bereits überfüllt, deshalb würden keine weiteren Besucher hineingelassen. Allerdings wäre an der, einige Kilometer entfernten, Siegessäule noch etwas Platz. So einfach lassen wir uns (und viele andere ebenso) jedoch nicht aufhalten und liefen weiter durch unbekanntes Gebiet. Nach einem flotten Spaziergang durch einen Wald gab es an einem weiteren Einlasspunkt dann wieder nichts als Durchsagen, sich weiter in Richtung Siegessäule zu bewegen. Etwa 100m von der Absperrung entfernt gab es dann jedoch eine Möglichkeit, sich illegalerweise auf die Festmeile zu schleichen.

Endlich auf der Festmeile angekommen, war man promt von einer unglaublichen Menschenmenge umgeben.
Silvester_2007_in_Berlin_Menschenmenge

(Die Gesichter im Bild sind absichtlich unkenntlich gemacht.)

In diesem Moment wurde uns klar, warum der weitere Zutritt zum Gelände verboten worden war.
Man kann den weiteren Verlauf wohl passend als passive Bewegung bezeichnen. Wir selbst konnten nicht entscheiden, in welche Richtung oder wie schnell wir laufen wollten, wir wurden einfach vorangetrieben.

Von der Entscheidung, einen Glühwein trinken zu wollen, bis es dann soweit war, verging bestimmt eine halbe Stunde in dem Gedränge. Auch war es unmöglich, bis direkt zu dem Glühweinstand vorzustoßen. Stattdessen wurden die Bestellungen, das Geld und dann auch der Glühwein von Mensch zu Mensch weitergereicht.

Etwa eine halbe Stunde vor Mitternacht erreichten wir dann eine Stelle, an der man stehen, atmen und sogar seine Arme wieder bewegen konnte. Wir blieben dort und lernten eine nette Amerikanerin kennen, die zum ersten Mal in Europa und innerhalb ihrer 3-wöchigen Europa-Rundreise nun in Berlin gelandet ist. Sie kann so gut wie kein Wort Deutsch, sodass ich dazu genötigt war, meine Englischkenntnisse wieder etwas aufzufrischen.

Wir standen also recht günstig vor einem großen Bildschirm, welcher eigentlich das Bühnen-Programm übertragen und den Besuchern die Uhrzeit präsentieren sollte, allerdings war das Bild stark gestört. Schließlich wurde der Andrang an der Hauptbühne so groß, dass eine Durchsage per Lautsprecher die Besucher bat, sich nicht weiter in Richtung Brandenburger Tor zu bewegen. „Liebe Gäste, der Veranstalter bittet Sie, sich nicht mehr in Richtung des Brandenburger Tores zu bewegen. Der Platz vor der Hauptbühne ist voller Gäste. Viel Spaß bei unseren Bühnen am Kleinen und Großen Stern. Danke für Ihr Verständnis.“
Diese Meldung wurde dann in Kurzfassung auch auf dem Monitor eingeblendet, sodass wir von dem Live-Programm so gut wie nichts mitbekamen und auch keine Uhr mehr in Sichtweite war.
Silvester_2007_in_Berlin_Bildschirm

Kurz vor Mitternacht wurde diese Ansage ständig wiederholt, was mit der Zeit schon ziemlich nervig wurde und die Menge zu lautstarker Entrüstung veranlasste.

Dann plötzlich schrie die Menge auf und wir wussten, es war Mitternacht, der Jahreswechsel.

Bereits direkt nach dem 10-minütigen Feuerwerk löste sich das Gedränge und es wurde schon nahezu unheimlich leer um uns herum. Nun war die Zeit gekommen, sich den Rest der Festmeile anzusehen. Wir sind also, zusammen mit unserer amerikanischen Begleiterin, einmal zur Siegessäule und wieder zurück zum Brandenburger Tor gelaufen. Trotz angekündigter starker Kontrollen bei Einlass auf Glasflaschen und Feuerwerkskörper lagen unzählige zerbrochene Bier-, Sekt- und Weinflaschen auf der Straße. Es knirschte quasi bei jedem Schritt. Die Festmeile glich einem Schlachtfeld. Auch blieben die üblichen Schlägereien nicht aus, Blaulicht gab es des öfteren zu sehen. Auf dem Rückweg zum Brandenburger Tor kamen uns dann bereits erste Reinigungskräfte entgegen.

Eine Fahrt mit dem Riesenrad (engl. Ferris wheel) durfte natürlich auch nicht fehlen.
Silvester_2007_in_Berlin_Riesenrad

Es fielen sogar ein paar wenige Schneeflocken vom Himmel und bis auf eine Sektdusche um Mitternacht blieb es glücklicherweise trocken.

Im Großen und Ganzen war es wirklich ein tolles Erlebnis, eine neue Erfahrung, aber dieses Jahr werden wir uns dann doch lieber etwas anderes vornehmen.

Wer wirklich ganz genau wissen will, wo wir langgelaufen sind, sollte auf dieser Karte alles nötige erfahren. Am Ende der Strecke befindet sich eine Markierung, die über die Länge des gesamten Weges informiert.

Hier noch der ungefähre Zeitplan:
19:00 los
20:30 am Alexanderplatz
22:30 Zutritt zur Festmeile
00:00 Sektdusche und Feuerwerk
05:17 Zug von Friedrichstraße nach Hause
07:00 zu Hause angekommen und endlich schlafen
15:30 das Erwachen

Ich ging mit Tagesanbruch schlafen und als ich aufwachte, wurde es bereits wieder dunkel.

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