Christians Blog

Da sollte eigentlich „Nächstes Video im After Forever-Mix“ stehen, tut es aber nicht. 😀

Und auch dann wäre es genau genommen falsch, da zwischen „After“ und „Forever“ noch ein Bindestrich fehlen würde. Selbst zu sehen z. B. bei Strong.

Ich bin ja ganz stolz auf die erste Bewertung meines ersten Firefox-Add-ons (Beitrag zur Ankündigung von azid), zumal es sich um eine 5-von-5-Sterne-Wertung handelt. Allerdings ist die Anzeige dieser Bewertung seit einiger Zeit nicht konsistent. So wird z. B. auf der Detailseite des Add-ons im oberen Teil lediglich eine Wertung von vier Sternen angezeigt, im unteren Teil „Bewertungen“ jedoch die korrekte, wie folgendes Bild verdeutlicht:

Auf Nachfrage bei Mozilla wurde mir versichert, dass dieses Problem zumindest bekannt sei und bald behoben sein würde. Bleibt zu hoffen, dass dies bald passieren wird, da sicherlich auch die Bewertungen weitaus bekannterer Add-ons davon betroffen und verfälscht sind und für Nutzer die Bewertung eines Add-ons bei Wahl aus einer Menge ähnlicher Exemplare wohl eine entscheidende Rolle spielen dürfte.

Nachtrag 14.07.2010 12:13:
Der Patch wurde letzte Nacht nun endlich ins Produktivsystem eingespielt. Schuld war die Wahl einer Bayes- statt einer gewöhnlichen Mittelwertsfunktion zur Durchschnittsberechnung. Dies war angedacht, um Add-ons mit nur einer Fünf-Sterne-Wertung nicht an die Spitze von Suchergebnissen zu bringen. Jedenfalls ist das Problem (siehe Bugzilla-Eintrag) nun behoben.

Drei Bestandteile eines Werbeschreibens: Umschlag, Flyer und Klebezettel. Ein wenig Abwechslung kann bei solchen Formulierungen sicherlich nicht schaden, aber richtig sollten sämtliche verwendete Varianten (im Bild schwarz unterstrichen) dann schon sein, denn „in 2010″ ist es definitiv nicht.

Die Formulierung mit „ansonsten“ sollte man sich besser nicht durch den Kopf gehen lassen.

Wer es im Original sehen möchte, braucht nur z. B. http://www.google.de/sorry/?continue=http://www.google.de/ aufzurufen.

Da war wohl während der Planung des Plakats auch etwas zu viel Alkohol im Spiel, sodass man bzgl. Kommasetzung kein Limit kannte. Immerhin ist der Imperativ von „kennen“ korrekt. Entdeckt auf dem Hauptbahnhof in Potsdam.

Nachtrag 13.05.2010 13:43:
Nach kurzer Recherche ist es wohl laut aktuellen Kommaregeln so, dass in Vergleichssätzen vor dem Vergleichswort ein Komma steht, wenn der darauffolgende vergleichende Teil auch einen eigenständigen Satz bilden würde. Das gilt auch im Fall des Satzes auf obigem Foto. Weitere Beispiele dazu gibt es bei Wikipedia. Ich habe zwar wieder etwas dazugelernt, aber meiner Meinung nach ist das eine absolut grauenhafte Regelung und mir wird schlecht beim Anblick des Satzes inkl. Komma.

Bei einem alten Rechner war wohl die Batterie leer und ich wollte nur die Zeit nicht selbst einstellen, doch der gewählte Zeitserver verweigerte die Erledigung seiner einzigen Aufgabe.

Gut zu wissen, dass man sich auf eine Funktion selbst nach einem „out of memory“-Fehler verlassen kann. (Einige Symbole in der Schnellstartleiste sind unkenntlich gemacht.)