Aug 30
Air Conditioning
In Amerika weiß man, wie man ein Gebäude auch im heißesten Sommer noch kühl hält. Jedes Gebäude, jedes kleine Restaurant und sogar jedes Zimmer im billigsten Motel hat mindestens eine Klimaanlage.
Die offenen Türen großer Einkaushäuser in Downtown New York waren immer eine angenehme Abkühlung bei der verdammten Hitze in den Häuserschluchten, es sei dann man ist über die Lüftungsschächte gelaufen, aus denen die warme Luft nach draußen geblasen wurde.
Das Wetter hier in Berkeley ist aber nicht sehr heiß, ganz angenehmer Sommer, 25°C. Ich saß also mit Max heute in einer Magnetismus-Vorlesung und im Raum saßen nur ca. 20 Studenten aber die Klimaanlage arbeitete wohl für 50. Die Raumtemperatur betrug gefühlte 15°C, wir konnten das Ende kaum noch erwarten vor lauter Kälte. Wie soll man sich denn so auf eine Vorlesung voll konzentrieren, wenn außerdem noch die Lüftung ein unangenehmes Dauergeräusch verursacht?
Merke also, auch im Hochsommer für das Gebäudeinnere immer etwas Warmes zum anziehen dabeizuhaben. Auf die offensichtliche Energieverschwendung, die dieser Klimaanlagenwahnsinn mit sich bringt, will ich erst gar nicht eingehen.
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Deswegen war es in New York auch so heiß, weil die Klimaanlagen ja doch wieder Wärme ohne Ende produzieren.