Besuch im Exploratorium
Am Samstag (September 8th) hatten Daniel, Matthias und ich eigentlich eine kleine Fahrradtour in den North Berkeley Hills vor. Das Wetter war aber an dem Morgen nicht passend und hinzu kam noch eine erhöhte Belastung der Luft mit bösen Partikeln aus zwei großen Waldbränden im Norden.
Deswegen haben wir uns kurzfristig für eine bequemere Varinte entschieden und sind mit den Fahrrädern in der BART nach San Francisco in das “Exploratorium” gefahren. Von der Station in SF aus fuhren wir noch ca. 20 min und einen Zwischenstopp beim Burger King an der Küste entlang, und zahlten schließlich 11 US-$ Eintritt.
Wer die Versuche aus den naturwissenschaftlichen Fächern in der Schule oder Schauexperimente aus der Vorlesung kennt, der kann sich ungefähr vorstellen, was das Exploratorium ist, denn es besteht aus Hunderten solcher Experimente. Fast alle kann man selbst bedienen oder durchführen und sich zum Beispiel im Bereich der optischen und akustischen Täuschungen immer wieder überraschen lassen. Es ist somit perfekt geeignet mal wieder seinem Spieltrieb freien Lauf zu lassen, was aber auch dazu geführt hat, dass ein Großteil der Besucher aus Familien mit kleinen Jungs bestand. Wer sich also einen ruhigen Museumsbesuch wünscht, dem ist vom Exploratorium abzuraten 😉 .
Nebenbei fand an dem Samstag in der Halle auch eine Veranstaltung der “National Yo Yo League” statt, die sich stundenlang damit beschäftigt haben, ihr Jojo spektakulär auf- und wieder abzurollen, untermalt von lauter Musik.
2 commentsKart-Abend beim Wolfi
Nach einer kurzen Einführung in die wahren Kartel-Künste (es gibt ja soooo viele Regeln und Ausnahmen) spielten Daniel, Philipp, Matthias und ich bis spät in die Nacht Schafkopf. Für all diejenigen, die sich unter diesem typisch bayerischen Kulturgut nichts vorstellen können, verweise ich mal auf wiki.
Zu jedem gelungenen Kart-Abend gehört natürlich was gescheites zum trinken, und da ist man bei mir ja am richtigen Ort. Denn: Endlich konnte ich nach 5-wöchiger Cocktail-Shake-Abstinenz meinem Hobby nachgehen und die anderen mit dem leckeren TOUCHDOWN verwöhnen und gleichzeitig meine Bar einweihen. Der Alkohol ist in den USA überraschend billig, dafür sind aber die Säfte (obwohl nur aus billigem Konzentrat) verdammt teuer. Dann müssen wir wohl auf LONG-ISLAND ICE TEA umsteigen, denn der besteht nur aus billigem Cola und relativ billigem Schnaps!
Jedenfalls hat der Abend sehr viel Spaß gemacht, und es wird sicher nicht die einzige Cocktail- und Schafkopf-Runde gewesen sein…
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