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Rückfahrt aus Yosemite

October 12th, 2007 at 8:37 pm | Category: Allgemein,Vacation

Für den letzten Tag unseres Yosemite-Ausflugs wurde ich als Fahrer ermittelt. Nach dem Besuch bei den Mammutbäumen machten wir noch ein ausgiebiges Picknick kurz vor Verlassen des Nationalparks. Dort wurde fast alles aufgegessen, was wir vorher zu viel eingekauft haben. Sogar das halbe Fass Bier wurde von Wolfgang und Daniel noch schnell ausgetrunken, leider musste ich ja fahren…

Nach dem Picknick

Danach ging es eine Weile immer bergab, und weil auch ein vollbeladenes Auto bergab schön schnell fährt, hat Matze meine Fahrweise einfach mal mitgefilmt. Dabei hat sich in einem Schlagloch ein kleiner Zwischenfall für unser neues Auto ereignet, aber seht selbst:

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So ohne Innenspiegel ging es weiter auf der Landstraße Richtung Highway, der uns nach Berkeley führen sollte. Dachte ich zumindest, dann ist uns aber aufgefallen, dass wir schon durch einen Ort fahren, der nicht in unserer Route geplant war. (Wegweiser an den Straßen sind hier selten, man muss schon sehr genau wissen wo man abbiegen will, um die kleinen grünen Schilder zu finden, die auch oft erst vollständige Informationen liefern, wenn man von mehreren Seiten an die Kreuzung rangefahren ist.) Zu faul zum Umdrehen hat Daniel eine Umleitung über kleinere Straßen herausgesucht, die sich einige Meilen lang auch sehr gut fuhr, es kam schließlich nur alle paar Minuten mal ein Auto als Gegenverkehr. Ab einer der kleinen Kreuzungen wurden unsere Straße dann aber zu einem Feldweg, in der Straßenkarte stand davon jedoch nichts… Zu spät zum Umdrehen und in der Hoffnung es sei gleich vorbei (am Ende wurden es ca. 7 mi (11 km) fuhren wir weiter durch eine riesige Ranch mit Kühen: völlig verlassene Landschaft, einfach nur Wiese, ein paar Zäune und auf der Hälfte des Weges ein einsames Haus.

 Kuh1Kuh2Kuh3

Wegen dieser einen verpassten Kreuzung also etwa eine Stunde Zeit verloren, während sofortiges Umdrehen wahrscheinlich schneller gewesen wäre. Somit musste ich auf Highway und Freeway Zeit herausholen und die Geschwindigkeitsbegrenzungen etwas großzügiger auslegen. Abends um kurz nach 9 sind wir schließlich in Berkeley angekommen und konnten uns vor lauter Muskelkater, der noch einige Tage anhalten sollte, kaum noch bewegen…

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Apfelkuchen

September 30th, 2007 at 9:31 pm | Category: Allgemein,Berkeley

Am Freitag zwischen einer misslungenen Autobesichtigung (Auto sah aus wie schon ein paar mal auf dem Dach gelegen und der Verkäufer war nicht zu erreichen) und dem Kinobesuch im Unikino (“Grindhouse”) haben wir mal schnell einen Apfelkuchen gebacken. Begonnen wurde mit dem Sammeln der Äpfel des Baums aus der Einfahrt von Daniels Haus (für Amis unvorstellbar – was ist ein Apfelbaum?!). Rezept aus dem Internet herausgesucht, Äpfel geschält, Teig angerührt (Mehl, Butter, Zucker, Eier, Kakao, Backpulver), und schon ab damit in den Ofen.

Daniel und sein OfenDaniel und sein KuchenWolfgang

Wolfgang und Daniel schmeckte der fertige Kuchen schließlich exzellent, vorzüglich, deluxe und superbe… Ich stehe leider absolut nicht auf Apfelkuchen, aber das Backen hat mir Spaß bereitet.

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Endlich…

September 28th, 2007 at 8:58 am | Category: Berkeley,Fun

…eine Kneipe gefunden, die ihr Bier auch in Maßkrügen ausschenkt: Triple Rocks in der Shattuck Avenue

Wann: Donnerstag, Sep. 27th, Preis: 10 US-$

Maß

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Freibier im “Triple Rocks”

September 28th, 2007 at 8:45 am | Category: Berkeley,Fun

Dank Wolfis guter Kontakte zu der Graduate Student Verbindung seines Departments, wussten wir davon, dass es am Dienstag im “Triple Rocks”, eine Kneipe und Brauerei in der Shattuck Avenue, Freibier gab. Die EEGSA (Electrical Engineering Graduate Student Association) verwaltet unter anderem auch die Spiele-Lounge in der Cory-Hall und wird kräftig von AMD gesponsort.

Von unserer Gruppe sind dann Wolfgang, Daniel und Ich dahin gegangen, schließlich gab es ja etwas kostenlos. Begonnen hat der Abend um 6pm auf dem Dach-Biergarten der Kneipe und wurde ab 10pm eine Etage weiter nach unten verlegt. Dabei gab es Unmengen von Bier und Snacks, jedes Bier der Karte wurde wohl mindestens 2 mal durchprobiert, sie hatten so klangvolle Namen wie z. B. “Titanium”, “Tree Frog”, “Red Rock” oder “Rocktoberfest” als Spezialität zur Oktoberfestzeit.

Es waren so ca. 10 bis 15 Teilnehmer und die Rechnung betrug 500 US-$, aber es war ja nicht mein Geld 😉 . Soweit ich weiß und hoffe, wurden von uns an dem Abend keine Bilder gemacht, wer trotzdem welche hat, soll sie für sich behalten 😀 .

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Besuch im Exploratorium

September 10th, 2007 at 10:39 pm | Category: San Francisco,Vacation

Am Samstag (September 8th) hatten Daniel, Matthias und ich eigentlich eine kleine Fahrradtour in den North Berkeley Hills vor. Das Wetter war aber an dem Morgen nicht passend und hinzu kam noch eine erhöhte Belastung der Luft mit bösen Partikeln aus zwei großen Waldbränden im Norden.

Deswegen haben wir uns kurzfristig für eine bequemere Varinte entschieden und sind mit den Fahrrädern in der BART nach San Francisco in das “Exploratorium” gefahren. Von der Station in SF aus fuhren wir noch ca. 20 min und einen Zwischenstopp beim Burger King an der Küste entlang, und zahlten schließlich 11 US-$ Eintritt.

ExploratoriumMatthias und die WellenMatthias und der DrehimpulsMatthias hörtMatthias(l) Philipp(r) im Wärmebild

Wer die Versuche aus den naturwissenschaftlichen Fächern in der Schule oder Schauexperimente aus der Vorlesung kennt, der kann sich ungefähr vorstellen, was das Exploratorium ist, denn es besteht aus Hunderten solcher Experimente. Fast alle kann man selbst bedienen oder durchführen und sich zum Beispiel im Bereich der optischen und akustischen Täuschungen immer wieder überraschen lassen. Es ist somit perfekt geeignet mal wieder seinem Spieltrieb freien Lauf zu lassen, was aber auch dazu geführt hat, dass ein Großteil der Besucher aus Familien mit kleinen Jungs bestand. Wer sich also einen ruhigen Museumsbesuch wünscht, dem ist vom Exploratorium abzuraten 😉 .

DanielDanielPhilipp, Daniel

Nebenbei fand an dem Samstag in der Halle auch eine Veranstaltung der “National Yo Yo League” statt, die sich stundenlang damit beschäftigt haben, ihr Jojo spektakulär auf- und wieder abzurollen, untermalt von lauter Musik.

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Wo wir wohnen

September 02nd, 2007 at 5:06 pm | Category: Allgemein,Berkeley

Da ich schon häufiger gefragt wurde, ob wir in Berkeley alle zusammen wohnen, und wo wir denn wohnen würden, habe ich mal eine kleine Map erstellt, die diese Fragen beantworten dürfte.

View Larger Map

Alternativ: Klick

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Gaming Arena

September 01st, 2007 at 2:18 am | Category: Berkeley,Fun,University

Da ich mich gestern bei der Suche nach Wolfgangs Arbeitsplatz in der Cory Hall in der Etage geirrt habe, bin ich durch Zufall auf einen Raum namens “Graduate Student Lounge” gestoßen. Nach einem kurzen Meeting bei Wolfgang haben wir (Matthias, Wolfgang, Daniel und Ich) dann beschlossen die Lounge zu besuchen, denn dort gibt es einen Tischkicker.

Graduate Student Lounge

Was sich alles hinter dem Namen verbirgt haben wir erst entdeckt, nachdem wir von einem Graduate Student freundlicherweise hereingelassen wurden (Wolfi als Visitor hat mit seiner ID-Karte [noch] keinen offiziellen Zugang). Als Unterhaltung für zwischendurch befinden sich dort:

  • Billardtisch
  • Tischkicker
  • 2 Desktop-PC mit einigen Ego-Shootern
  • Kühlschrank
  • Mikrowelle
  • Couch
  • Als Highlight eine Wii inkl. 4 Controllern, Beamer, Leinwand, Hifi-Soundanlage und Software

Kickern + BillardKühlschrank + Ego-ShooterWolfgangWolfganggaming.JPG

Aus einem kurzen Vorbeischauen wurde somit eine kleine Gaming-Session, nach einigen Partien 2-gegen-2-Kickern verlor dann Daniel ein Pool-Billard-Match und ein 1-gegen-1-Kickermatch gegen Matthias. Auch beim Zocken an der Wii hat er keine gute Figur gemacht, seine einzige Paradedisziplin war das Kuhweitwerfen im Spiel “Rayman”, beim Tennis als auch zweimal beim Boxen aus den “Wii-Sports” musste er knappe Niederlagen einstecken. Wolfgang musste aufgrund seines Party- und Alkoholexzesses der letzten Nacht bereits nach den ersten Kicker-Runden aussteigen, wer der Verlierer des Tages war, lässt sich also nicht so einfach sagen.

Insgesamt ein exzellent ausgestatteter Raum (who cares: sponsored by AMD), kaum frequentiert, und sollte es Wolfi gelingen seine ID-Karte auch für diesen Bereich der Cory-Hall freizuschalten, ist die Chance, dass wir nochmal wiederkommen sehr hoch.

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Air Conditioning

August 30th, 2007 at 4:28 pm | Category: Allgemein

In Amerika weiß man, wie man ein Gebäude auch im heißesten Sommer noch kühl hält. Jedes Gebäude, jedes kleine Restaurant und sogar jedes Zimmer im billigsten Motel hat mindestens eine Klimaanlage.

Die offenen Türen großer Einkaushäuser in Downtown New York waren immer eine angenehme Abkühlung bei der verdammten Hitze in den Häuserschluchten, es sei dann man ist über die Lüftungsschächte gelaufen, aus denen die warme Luft nach draußen geblasen wurde.

Das Wetter hier in Berkeley ist aber nicht sehr heiß, ganz angenehmer Sommer, 25°C. Ich saß also mit Max heute in einer Magnetismus-Vorlesung und im Raum saßen nur ca. 20 Studenten aber die Klimaanlage arbeitete wohl für 50. Die Raumtemperatur betrug gefühlte 15°C, wir konnten das Ende kaum noch erwarten vor lauter Kälte. Wie soll man sich denn so auf eine Vorlesung voll konzentrieren, wenn außerdem noch die Lüftung ein unangenehmes Dauergeräusch verursacht?

Merke also, auch im Hochsommer für das Gebäudeinnere immer etwas Warmes zum anziehen dabeizuhaben. Auf die offensichtliche Energieverschwendung, die dieser Klimaanlagenwahnsinn mit sich bringt, will ich erst gar nicht eingehen.

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