Archive for the 'Vacation' Category
Alternativurlaub zu Hawaii 03.04.-09.04.
- 04.04.-05.04. Las Vegas: Einen Tag lang Roulette gezockt und vergeblich auf den großen Gewinn gehofft. Bilder: keine.
- 05.04.-06.04. Joshua Tree National Park: Wüste, aber trotzdem eine Landschaft voller Pflanzen, die meisten blühten sogar. Wanderung durchs Backcountry 19mi. (30km), verdammt einsam, Anzahl Begegnungen mit anderen Menschen=1.
- 07.04.-08.04. San Diego: Kulturausflüge, Old Town Historic State Park, Flugzeugträgermuseum “USS Midway”, Strand (aber kalt und deswegen nichts mit Sonnen und Baden)
- 08.04.-09.04. Los Angeles/Hollywood: außer dem “Walk of Fame” gabs für uns nichts interessantes, also ab in einen Achterbahnpark (Six Flags Magic Mountain) 😉
Schnee, Frühling, und halt wieder mal ein Lebenszeichen von uns
Hier scheint auch kein Mensch mehr was reinzuschreiben!! Weder Comments noch Beiträge!
Na dann hab ich mich halt wieder mal aufgerafft um euch zu berichten was in letzter Zeit hier so abging.
Alle hatten viel Besuch, außer ich 🙁 Philipps Eltern, Wolfgangs Bruder und natürlch wie immer Matzes Steffi waren bzw. sind noch hier.
Ende Februar gings zunächst für Matze, Philipp und mich in den Yosemite National Park. Wolfgang hatte ‘keinen Bock auf Natur’! Dieses verlängerte Wochenende war ganz dem Schnee gewidmet: snowcamping, snowhiking, snowshoeing
Als nächstes gings mit Philipp’s Eltern zum Mount Tamalpais. Von dort hat man eine schöne
Aussicht auf San Francisco und die Bay Area.
Da in den Bergen immer noch beste Schneebedingungen herrschen, konnte ich natürlich nicht widerstehen noch mal zum Skifahren zu gehen. (PS: wahrscheinlich geh ich kommendes Wochenende wieder :-))
Da Wolfgang einen Unfall hatte und sich am Fuß verletzt hatte, Philipp mit seinen Eltern unterwegs war, Matze mit Steffi beschäftigt war (oder sollte ich lieber sagen immer noch ist), ging es diesmal nur für mich ins Schneevergnügen. Unterwegs war ich mit paar Leuten aus meiner Arbeitsgruppe vom Lab. Wir ham uns ne coole Hütte in den Bergen, in der Nähe von Heavenly, gemietet.
Wolfgangs Fuß scheint immer noch nicht voll funktionsfähig zu sein; so ging es dann letztes Wochenende mal wieder ohne Wolfgang zum wandern. Diesmal waren Steffi, Matze, Philipp und ich im Point Reyes National Park unterwegs. Dort ist der Frühling schon voll im Gange:
Hier wird natürlicht nicht nur Urlaub gemacht, den Rest der Zeit wird hart geforscht!!
2 commentsSchifoarn
Samstag, 09.02.08 4:30 Abfahrt nach Kirkwood zum Skifahrn: sehr deluxe, schönes Wetter, sunshine pur
Phil erstesmal auf Ski! Hihi, muss der anner nach Amerika um des Skifahrn zu lernen!
No commentsnoch mehr Florida
Nach der einen Woche Kanu fahren in den Everglades blieb uns noch eine weitere Woche fürs Erkunden Südfloridas. Hier nun mit einiger Verspätung die Bilder dazu:
-Big Cypress Bend Boardwalk (Dec, 29th, 2007):
-Key West, FL (Dec 30th, 2007):
-Miami SeaQuarium (Jan 2nd, 2008):
-Und ansonsten? Sonne, Strand, usw.:
PS: Von unserer Silvesterfeier gibt es keine Bilder, basta, Pech gehabt! 😉
No commentsüber Weihnachten in den Everglades
So nun hab ich mich halt doch noch mal aufgerafft was über unseren zweiwöchigen Urlaub in Florida zu berichten.
Am 20 Dezember gings hier in Oakland mit dem Flugzeug für Wolfi, Philipp, Johanna & mich nach Florida!
Man sieht sogar wo ich wohne :-), ich hab’s mal mit einem roten Kreuz gekennzeichnet.
In Florida gings dann zunächst eine Woche lang in die Wildnis. Wir waren sieben Tage lang mit zwei Kanus in den Everglades unterwegs. Mal ganz anderes Weihnachten, die meiste Zeit verbrachten wir auf einsamen Inseln. So entflohen wir dieses Jahr dem Weihnachtsstress, es gab keine Geschenke (naja außer ein überaschendes Weihnachtsbier), keinen Weihnachtsbaum aber dafür Besinnung und Ruhe. Naja lange Rede kurzer Sinn, ich denke ich zeig euch lieber paar Bilder:
Wer sich etwas genauer für den Trip interessiert:
Start: Everglades City
1 Nacht: Pcicnic Key (11,3km)
2 Nacht: Pavillon Key (20km)
3 Nacht: New Turkey Key (10,4km)
4 Nacht: Watson Place (9,7 km)
5 Nacht: Sunday Bay Chikee (13,7km)
6 Nacht: Rabbit Key (15,3km)
Ende: Everglades City (14,5km)
insgesamt: 94,9km
Eine Woche Urlaub im Südwesten
Da unsere ersten beiden Versuche eine Camping-Permit im Grand Canyon an Thanksgiving zu bekommen, abgelehnt wurden, sind wir kurzerhand am Wochenende vorher hingefahren, haben uns 3 Tage frei genommen, und so wurde aus dem geplanten Kurztrip ein einwöchiger Urlaub im Südwesten der USA.
Ohne konkreten Zeitplan ging es am Samstag los, einziger fixer Termin war Sonntag vor 8:00 am Backcountry-Permit-Center im Grand Canyon zu stehen.
Als erstes galt es ein Jubiläum zu feiern: Der Tachometer unseres Autos übersprang nach einiger Zeit die 200.000 Meilen; Anlass genug, ihm einen Namen zu verpassen. “Hanspeter” oder “Harald 2” fielen bei der Wahl durch, so dass er am Ende auf “Bruno” getauft wurde, in der Hoffnung uns in Zukunft bei allen Fahrten keine Probleme zu bereiten, amen.
So schnell kanns aber gehen, wenig später hatten wir einen platten rechten Vorderreifen.
Die Fahrtzeit (14,5 Stunden) unterschätzt, durch Zeitverschiebung eine Stunde eingebüßt, usw., wurde der eigentliche Gedanke zwischendrin nochmal in einem Motel zu übernachten, gestrichen. So kamen wir schließlich um 5:00 an, haben nochmal kurz im Auto geschlafen, sind zum Sonnenaufgang an den Canyon gegangen, und haben schließlich um 8:00 doch noch eine Permit fürs Campen bekommen, leider nicht für unseren angedachten langen Weg, sondern nur für die kurze Touristen-Route.
Nächstes Ziel war Las Vegas, doch schon auf dem Weg in ein Motel in Kingman fing Bruno an nicht mehr vernünftig zu bremsen. Am nächsten Tag wurde es am Weg hinunter zum Hoover-Damm so akut, dass er in der nächsten Stadt, Boulder City, in eine Werkstatt gegeben wurde (neue Reifen wurden auch gleich gekauft und der Rückspiegel angeklebt). Zum Glück hatte das Kaff eine vernünftige Kneipe, so dass die 5 Stunden Wartezeit bei Bier und Schafkopf verbracht werden konnten.
Nach einer Sauf-/Glücksspiel-Nacht und einem Kater-Vormittag in Las Vegas gings am Donnerstag für zwei weitere Campingnächte ins Death Valley, nicht gerade ein Wanderparadies. Aus einem empfohlenen Ein-Tages-Hike haben wir 2 Halbtags-Hikes mit Übernachtung in einem schönen Canyon gemacht, so kamen wir doch noch zu unserer Backcountry-Nacht weit weg von allen Touristen.
Ohne weitere Probleme hat uns Bruno dann Samstag in ca. 8 Stunden zurück nach Berkeley gebracht, wo wir gegen Mitternacht ankamen.
Zu den einzelnen Beiträgen:
- Grand Canyon
- Las Vegas
- Death Valley
Grand Canyon, mein Rucksack hat Heimspiel
Na wenn das so ist, dann kann ja eigentlich gar nichts schief gehen. Aber doch: um hier in den National Parks campen zu können braucht man einen permit, und leider wurden unsere ersten beiden Anträge abgelehnt. So mussten wir unseren Plan kurzfristig ändern, und sind schon ein paar Tage vor Thanksgiving Richtung Grand Canyon losgefahren, in der Hoffnung dort einen last minute permit zu ergattern.
Doch auf der Hinfahrt gab es schon wieder Probleme: platter Reifen
Letztendlich sind wir angekommen, und glücklicherweise bekamen wir sogar einen permit. War zwar nicht ganz die Route die ursprünglich geplant war, aber immerhin einen permit: 3 Tage Backbacking: 1 Nacht Bright Angel, 2 Nacht Indians Garden
Der Grand Canyon ist schon gigantisch, echt total faszinierende Landschaft. So führte uns der Weg hinab zum Colorado River, über eine Brücke hinweg zum Bright Angel Campground, am nächsten Tag zunächst am Fluß entlang, dann wieder über eine Brücke und schließlich stetig bergauf zum Indians Garden.
Da wir am zweiten Tag einen relativ kurzen Weg hatte, beschlossen wir uns a bisserl Querfeldein am Colorado River entlang zu kämpfen.
Doch leider konnten wir uns nicht zu dem Weg durchkämpfen den wir anstrebten. Wegen dieser Verzögerung, schafften wir es nicht mehr rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Plateupoint zu sein. So wanderten wir bei Vollmond zum Zeltplatz.
Am dritten Tag brachen wir schließlich in aller Frühe zum Endspurt auf und kamen wesentlich früher als geplant oben an. Da Wolfi den Sonnenuntergang betrachten wollte, den wir ja am Tag zuvor verpasst hatten, suchten wir uns ein gemütliches Eckchen und verbrachten die Zeit mit Skatspielen.
Letztendlich lässt sich sagen, dass der Grand Canyon eine absolut geniale Landschaft ist, und jeder der die Chance hat, hier mal vorbei zu kommen, sollte sich zwei, bzw. drei Tage Zeit nehmen, um hinunter zu wandern!!
No commentsPinnacles National Monument
Ja eben: schöne Berge, Höhlen… einfach eine perfekte Wanderung
aber sehr sehr heiß war’s
No commentsBeach Boys
Ich kanns mir leider nicht vekneifen, aber dieses Wochenende war wirklich so der Hammer, >25°C und purer Sonnenschein, und das im November! Wie ich höre, friert ihr gerade schön bei Schnee und Sturmflut…
Wo verbringt man dann seinen Tag? Natürlich am Meer. Es ging für Daniel und mich also mal wieder an den Ocean Beach. Habe mir mittlerweile ein Bodyboard zum Wellenreiten gekauft – es gibt ja bekanntermaßen tolle Wellen. Man darf aber nicht vergessen, dass das Wasser höchstens noch 14°C “warm” ist. Aber das stört mich wenig, solange die Sonne scheint und einen wieder aufwärmen kann.
Schwimmen und am Strand in der Sonne liegen ist leider erst mal vorbei, nachdem ein Containerschiff mit einem Pfeiler der Bay-Bridge kollidiert ist und sich Titanic-like den Rumpf aufgeschlitzt hat. Nur diesmal musste nicht das Schiff dran glauben, sondern der Bay-Area droht eine Umweltkatastrophe größeren Ausmaßes. Durch diesen “Riss” sind 220.000 Liter Öl ins Wasser geplätschert, die sich gerade in der Bay und an den Stränden verteilen. Wie ich gerade lese, wurde vom Governator sogar der Notstand ausgerufen…
1 commentKings Canyon National Park
Letztes Wochenende, also am 27. und 28.10 gings mal wieder zur Abwechslung zum Wandern in einen National Park, und zwar in den Kings Canyon NP. Diesmal waren wir allerdings nur zu dritt unterwegs, da der Wolfi anscheinend ein “Erholungswochenende” brauchte.
Am Samstag gings natürlich in aller Frühe los, um rechtzeitig dort anzukommen. Dort angekommen waren wir erst mal etwas verwirrt, keine Ranger die gleich Eintritt und so verlangen; am Eingang stand nur ein Schild, daß man die Eintrittsgebühren doch bitte im nächsten visiting center zahlen soll. (betrifft uns ja aber sowieso nicht, da wir uns gleich einen Jahrespass für alle National Parks gekauft haben) Doch lustigerweise ging es dann am Campingplatz genauso weiter, dort stand einfach nur ein Kasten, in den man doch bitte die Gebühr reinschmeißen soll. Also gut, Platz ausgesucht (und da hatten wir wirklich eine große Auswahl, denn wir waren so ziemlich die einzigen die sich so kurz vor Wintereinbruch zum Campen aufmachten), selfregistration ausgefüllt, Zelt aufgebaut, schnell noch leckere Ravioli aus der Dose und schon ging’s los: Wanderung am Kings River entlang zum Roaring River Fall.
Da wir nicht den gleichen Weg zurücklaufen wollten, und es leider keinen anderen Weg gab, beschlossen wir, uns am Fluß entlang durch die Wildnis zu kämpfen. Am Anfang kamen wir auch ohne größere Probleme voran, doch das Gelände wurde immer anspruchsvoller, so mussten wir des öfteren den Fluss überqueren und andere Hindernisse bewältigen.
Leider ging nicht immer alles gut, und so landete jeder von uns mindestens einmal im Wasser. Aber für diesen riesen Spaß nimmt man gerne auch mal nasse Schuhe in Kauf, die wir dann am Abend am Lagerfeuer wieder trockneten.
Am nächsten Tag wanderten wir dann zu den Mist Falls; eine relativ einfache 16km Wanderung.
Auf dem Nachhauseweg fuhren wir noch am drittgrößten Baum der Welt vorbei. (Der größte steht zwar auch dort in der Gegend rum, wir hatten aber keinen Bock wegen nem Baum ca. 80km Umweg zu fahren)
Fazit: sehr sehr schöner National Park, eigentlich sogar schöner als der Yosemite, da es hier nicht so touristisch zugeht wie im Yosemite.
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