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Roadtrip Teil 1, Von San Francisco über Mexiko nach Arizona

June 13th, 2008 at 7:46 pm | Category: Roadtrip

Nun sind wir schon seit 2 Wochen unterwegs und haben heute endlich mal wieder Internet in einem Motel am Lake Powell. Uns geht’s soweit ganz gut, wie man vielleicht auf den Bildern sieht hat’s bisher sehr viel Spaß gemacht und es ist alles gut gelaufen…:

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Finale

May 23rd, 2008 at 9:35 pm | Category: Uncategorized

Ja, unsere Zeit an der UC Berkeley ist ganz unspektakulär zu Ende gegangen. Gestern war offiziell unser letzter Tag, es endet damit ein kleiner Abschnitt in unserem Leben. Ab nächstem Semester geht’s wieder an der Uni Würzburg weiter. Für mich war das Arbeiten in einer Gruppe an einem Projekt eine schöne Erfahrung und auf jeden Fall interessanter als der immer gleiche Vorlesungs-Übungs-Rhythmus den wir in Deutschland im Studium hatten.

Wie geht’s nun konkret weiter?

Matthias fliegt schon am Montag zurück nach Hause. Daniel, Wolfgang und Ich machen uns ab Mittwoch mit unserem Auto auf den Weg durch die westlichen Bundesstaaten. Erstes großes Ziel ist dabei der Mount Whitney, höchster Berg der USA ohne Alaska. Wie es danach weitergeht, who knows? Rückflug ist für uns erst Ende Juli angesetzt. 😀 Auf jeden Fall bedeuten die nächsten Wochen noch mehr Spaß, noch mehr Nationalparks, noch mehr schöne Fotos. Haltet euch also bereit für neue Beiträge, allerdings nur wenn wir mal nicht auf einem Backcountry-Zeltplatz sind, nicht im Auto schlafen, einen Platz mit Strom und Internet finden und sonst nichts besseres im Internet vorhaben. 😯 😉

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Alternativurlaub zu Hawaii 03.04.-09.04.

April 20th, 2008 at 5:56 pm | Category: Berkeley,Fun,Vacation
  • 04.04.-05.04. Las Vegas: Einen Tag lang Roulette gezockt und vergeblich auf den großen Gewinn gehofft. Bilder: keine.
  • 05.04.-06.04. Joshua Tree National Park: Wüste, aber trotzdem eine Landschaft voller Pflanzen, die meisten blühten sogar. Wanderung durchs Backcountry 19mi. (30km), verdammt einsam, Anzahl Begegnungen mit anderen Menschen=1.

  • 07.04.-08.04. San Diego: Kulturausflüge, Old Town Historic State Park, Flugzeugträgermuseum “USS Midway”, Strand (aber kalt und deswegen nichts mit Sonnen und Baden)

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Hawaii

April 10th, 2008 at 1:58 pm | Category: Allgemein

Das war wohl nichts. Geplant war an dieser Stelle ein Beitrag über unseren 10-tägigen Urlaub auf Big Island (Hawaii). Die Airline ATA hat’s geschafft einen Tag vor unserem Abflug Pleite zu gehen, alle Flüge wurden gestrichen. Geld für den Flug gibt es nur vielleicht zurück, falls bei denen noch was zu holen ist.

Andere Airlines hatten natürlich an dem Tag auch keine bezahlbaren Plätze mehr im Angebot, so etwas wie Last-Minute-Schalter gibt’s an amerikanischen Flughäfen nicht. Urlaub haben wir trotzdem gemacht, wurde dann ein Roadtrip mit Bruno nach Vegas, Joshua Tree NP, San Diego und Los Angeles.

Mehr dazu gibt’s hier in Kürze, zur Zeit sind wir noch ziemlich bedient von der ganzen Situation und müssen erstmal klarkommen.

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noch mehr Florida

January 24th, 2008 at 6:38 pm | Category: Fun,Vacation

Nach der einen Woche Kanu fahren in den Everglades blieb uns noch eine weitere Woche fürs Erkunden Südfloridas. Hier nun mit einiger Verspätung die Bilder dazu:

-Big Cypress Bend Boardwalk (Dec, 29th, 2007):

Auf dem Boardwalk durch den SumpfEine PalmeEine blühende Pflanze im Sumpf…und noch ein Alligator

-Key West, FL (Dec 30th, 2007):

Wir waren am südlichsten Punkt des US-Festlandsden südlichsten Weihnachtsbaum gab’s auch gleich dazuEin Hahn mitten im Verkehr

Ein übergroßes tanzendes PaarWährend die Frau shoppt, müssen die Männer still sitzen.Superreiche Leute mit supergroßen Yachten gibt’s in Key West

-Miami SeaQuarium (Jan 2nd, 2008):

Delfin-Show am originalen Flipper-Set (60er-Jahre-Fernsehserie)Wow, die Kunststücke.noch mehr Delfine

Krokodile dürfen auch nicht fehlenein SeelöweHummer

Aquarienfisch IAquarienfisch IIAquarienfisch III

Es war an diesem Tag für Florida-Verhältnisse übrigens verdammt kalt.

-Und ansonsten? Sonne, Strand, usw.:

Beach Boys, Daniel und WolfiJetski, yeah!!

Daniel isst ein HummermenuSilvester-ResteEin Bier am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen…

PS: Von unserer Silvesterfeier gibt es keine Bilder, basta, Pech gehabt! 😉

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Eine Woche Urlaub im Südwesten

December 05th, 2007 at 12:39 am | Category: Allgemein,Vacation

Da unsere ersten beiden Versuche eine Camping-Permit im Grand Canyon an Thanksgiving zu bekommen, abgelehnt wurden, sind wir kurzerhand am Wochenende vorher hingefahren, haben uns 3 Tage frei genommen, und so wurde aus dem geplanten Kurztrip ein einwöchiger Urlaub im Südwesten der USA.

Ohne konkreten Zeitplan ging es am Samstag los, einziger fixer Termin war Sonntag vor 8:00 am Backcountry-Permit-Center im Grand Canyon zu stehen.

Als erstes galt es ein Jubiläum zu feiern: Der Tachometer unseres Autos übersprang nach einiger Zeit die 200.000 Meilen; Anlass genug, ihm einen Namen zu verpassen. “Hanspeter” oder “Harald 2” fielen bei der Wahl durch, so dass er am Ende auf “Bruno” getauft wurde, in der Hoffnung uns in Zukunft bei allen Fahrten keine Probleme zu bereiten, amen.

Taufe 1 Taufe 2

So schnell kanns aber gehen, wenig später hatten wir einen platten rechten Vorderreifen.

Platter Reifen Ohne Rad

Die Fahrtzeit (14,5 Stunden) unterschätzt, durch Zeitverschiebung eine Stunde eingebüßt, usw., wurde der eigentliche Gedanke zwischendrin nochmal in einem Motel zu übernachten, gestrichen. So kamen wir schließlich um 5:00 an, haben nochmal kurz im Auto geschlafen, sind zum Sonnenaufgang an den Canyon gegangen, und haben schließlich um 8:00 doch noch eine Permit fürs Campen bekommen, leider nicht für unseren angedachten langen Weg, sondern nur für die kurze Touristen-Route.

Sonnenaufgang am Grand CanyonMorgens vor dem Backcountry Information CenterGrand CanyonSonnenuntergang

Nächstes Ziel war Las Vegas, doch schon auf dem Weg in ein Motel in Kingman fing Bruno an nicht mehr vernünftig zu bremsen. Am nächsten Tag wurde es am Weg hinunter zum Hoover-Damm so akut, dass er in der nächsten Stadt, Boulder City, in eine Werkstatt gegeben wurde (neue Reifen wurden auch gleich gekauft und der Rückspiegel angeklebt). Zum Glück hatte das Kaff eine vernünftige Kneipe, so dass die 5 Stunden Wartezeit bei Bier und Schafkopf verbracht werden konnten.

Hoover DamIn Boulder CityKartenspielen in Boulder City

Nach einer Sauf-/Glücksspiel-Nacht und einem Kater-Vormittag in Las Vegas gings am Donnerstag für zwei weitere Campingnächte ins Death Valley, nicht gerade ein Wanderparadies. Aus einem empfohlenen Ein-Tages-Hike haben wir 2 Halbtags-Hikes mit Übernachtung in einem schönen Canyon gemacht, so kamen wir doch noch zu unserer Backcountry-Nacht weit weg von allen Touristen.

Little Paris in Las VegasNew York, New YorkFall CanyonDeath Valley

Ohne weitere Probleme hat uns Bruno dann Samstag in ca. 8 Stunden zurück nach Berkeley gebracht, wo wir gegen Mitternacht ankamen.

Zu den einzelnen Beiträgen:

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Death Valley

December 05th, 2007 at 12:37 am | Category: Uncategorized

Letzte Station des Trips durch den Südwesten war der Death Valley Nationalpark. Das ist der Ort mit den heißesten Temperaturen und der tiefstegelegene Punkt der USA, abgesehen von den Parks in Alaska auch der flächenmäßig größte der USA. Aber genug der Rekorde, wir waren Ende November dort und die Temperaturen bewegten sich zwischen ca. 5°C (Nacht) und 20°C (Tag).

Angekommen sind wir am Donnerstag, Thanksgiving, und das Zelt haben wir auf einem Parkplatz in der Nähe des Visitor Centers aufgebaut. Als Festtagsmahl gab es für uns Ravioli aus der Konservendose, während nebenan viele Amerikaner in ihren riesigen Wohnmobilen (vergleichbar mit Reisebussen) leckere Braten und Barbecues zum Essen hatten. Danach gings ins Visitor Center zum Vortrag eines Park-Rangers über den Wind in der Wüste. Wir waren auf das Thema nicht vorbereitet und die Geschichten und Bilder von wegfliegenden Zelten haben uns doch nachdenklich werden lassen, ob wir unser Zelt nicht wenigstens mit Heringen hätten sichern sollen 😉 , es war schließlich windstill, als wir ankamen. Zum Glück stand noch alles da, als wie wiederkamen, aber schon wenig später flog vor unseren Augen das Zelt um. Plötzlich wurde es windig und das hielt die ganze Nacht so an, schlafen konnte ich kaum.

Thanksgiving-Ravioli Das Zelt fliegt weg

Freitag morgen ging es erstmal zum Badwater Basin, einem der tiefsten Punkte an Land (85,5 m unterm Meeresspiegel). Da sich an den wenigen Regentagen dort alles Wasser aus den Bergen sammelt und wieder verdunstet, gibt es dort eine große Salzwüste.

Salzwüste, Badwater Basin…kann man auch drüberlaufen…tiefer gehts nicht

Mittags starteten wir unsere 2-Halbtage-Wanderung den “Fall Canyon” entlang, der so heißt, weil es auf dem Weg 2 etwa 5 Meter hohe trockene Wasserfälle gibt. Die muss man mit einer kleinen Klettereinlage umgehen, ansonsten folgt man immer dem Trockenen Flussbett. Hinter dem ersten Dry Fall erwartete uns ein sehr schöner Canyon mit steilen Steinwänden. Davor und bis zum zweiten Dry Fall hin war es allerdings eine einzige Geröllwüste. In der Nähe des zweiten Falls stellten wir dann unser Zelt auf und sicherten es diesmal verstärkt gegen Wind, der dort aber nicht so stark geweht hat. Dort hatten wir dann das, was wir eigentlich im Grand Canyon schon haben wollten: einen einsamen Campingplatz abseits aller Touristen.

Fall Canyon Fall CanyonFall CanyonFall Canyon

Dry Fall 1 Zelten im CanyonGruppenbildRückkehr aus dem Canyon

Sanddünen gibt’s im Death Valley aber auch, dort sind wir zum Abschluss hingefahren, etwas umhergewandert und haben uns ein bisschen ausgetobt.

Sanddünen SanddünenSanddünen

Sprung 1Sprung 2Sprung 3Sprung 4

Insgesamt ein sehr interessanter Nationalpark, in dem man die Wüste in ihren verschiedenen Erscheinungsformen bewundern kann: Steinwüste, Salzwüste, Geröllwüste, Sandwüste. Einfach für jeden etwas dabei.

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Paintball

November 15th, 2007 at 9:37 pm | Category: Fun

Die Electrical Engineering Graduate Student Association aus Wolfgangs Department hat am Sonntag eine Reise zum Paintball spielen in Vallejo (ca. 30 mi. nördlich von Berkeley) organisiert. Die Gruppe hat wieder viel gesponsort, so dass das Spielen nur 10 $ gekostet hat, den ersten 500er-Sack Munition, Snacks und Getränke gabs auch gratis.

Wolfgang in Ausrüstung

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Runter damit

November 06th, 2007 at 9:12 pm | Category: Allgemein,Berkeley

Da uns in den mittlerweile 3 Monaten USA die Haare auf dem Kopf immer länger gewachsen sind, haben sich Matze und ich entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen.

Daniels 10-Dollar-Billig-Haarschneideset wurde dazu auserkoren, uns dabei zu helfen. Also am Freitag ab zu ihm, und dann ging es auch schon los. Getraut haben wir uns nur den längsten der Aufsätze, immerhin noch 13 mm Haarlänge 🙂 . Bis auf ein paar Kanten ist aber alles gut gelaufen.

Haare ab

Matze vorher Matze danach

Philipp vorher Philipp danach

Naja so eine Einheitsfrisur hat ein bisschen was von Bundeswehr, ist aber durchaus praktisch: Keine Frisur, die beim Fahrrad fahren zerstört wird. Und es wächst ja auch alles wieder nach.

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Point Reyes

October 30th, 2007 at 8:19 pm | Category: Fun,Vacation

Kein Wochenende ohne einen Hike.

Anstatt eine Route selbst herauszusuchen haben wir uns am 20. Oktober einer Wanderung des Hiking-Clubs (“Chaos”-Club) angeschlossen. Ziel war die “Point Reyes National Seashore”, etwas nördlich von San Francisco gelegen. Die Halbinsel liegt am nördlichsten Land-Punkt der San-Andreas-Spalte und wird in ca. 1 Million Jahren zu einer Insel werden. Durch die Plattenverschiebung hat sich eine hügelige Landschaft direkt an der Küste herausgebildet.

Landschaft1Landschaft2Landschaft3Landschaft4

Der Trip begann um ca. 9.30am am Visitor-Center-Parkplatz und ging auf den ersten Meilen stetig bergauf bis auf den mit lächerlichen 428 m höchsten Punkt der Gegend, den “Mount Wittenberg”. Der Hiking-Club legte auf dieser Strecke ein mächtiges Tempo an den Tag, so schnell ist von uns wohl noch keiner einen Berg hinaufgelaufen. Aussicht hatte man vom Gipfel nicht, er war nach allen Seiten von hohen Nadelbäumen umgeben.

Weg zum Mount Wittenberg summitund der Weg zum Meerunterwegs begegneten uns Reheund Vögel

Von da an ging’s nur noch bergab und dann flach an der Küste wieder allmählich zum Ausgangs-Parkplatz zurück. Zwischendrin gab’s noch eine ausgiebige Mittagspause direkt am Meer. Zum Ende des ca. 20 km langen Hikes wurden die am Anfang so schnellen Club-Hiker aber irgendwie immer langsamer…

endlich Mittagspausewird auch Zeitder Wolfi und sein Cokeschön da

Weil denen dann nur noch nach Fast-Food-Essen und Heimfahrt zu Mute war, sind wir Deutschen noch zum Leuchturm an der Westspitze der Halbinsel gefahren. Das ist einer der windigsten Orte der USA, was bei den nicht gerade wärmenden Temperaturen leicht ungemütlich rüberkam. Der Leuchtturm war auch schon einige Stunden geschlossen, sodass uns außer ein bisschen herumfotografieren und wieder zurückfahren nicht viel übrigblieb.

der Leuchtturmgrasse Wellenund schon wieder Rehegreat view

Fazit: Der Point-Reyes-Park ist im Gegensatz zu den großen Nationalparks gut für abwechslungsreiche Ein-Tages-Hikes geeignet, Landschaft und Aussicht kann dafür nicht richtig mithalten. Daneben hat uns die seltsame Tempo-Einteilung der Chaos-Hiker und die große Gruppengröße gestört. Wir werden wohl in Zukunft wieder mehr selbst planen und nur die Anregungen vom Club mitnehmen…

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